Orange Days 2023
25. November - 10. Dezember
READ THE SIGNS - Verantwortung
SIE Präsidentin
Technologischer Missbrauch
Optimismus
Soziale Isolation
Zuversicht
Finanzielle Kontrolle
Grenzen setzen
Selbstvertrauen
Selbstfürsorge
Demütigung
Verantwortung
Körperlicher Missbrauch
Selbstwertgefühl
Sexueller Missbrauch
Achtsamkeit
#WE ORANGE LANGENTHAL - UND SAMMELN SPENDEN
Der Soroptimist Club Langenthal sammelt auch dieses Jahr für die AppElle Hotline des Frauenhaus Bern
Helfen Sie mit und spenden Sie bei den folgenden Aktionen und Events:
Spenden - Aktionen 2023
Erlös für die AppElle Hotline des Frauenhaus Bern
Buttons Verkauf
Kaufen Sie die orangen Buttons zum Mindestpreis von Fr. 5.- bei:
- Die Mobiliar Langenthal
- Bernina Nähcenter Langenthal
- Hotel Auberge Langenthal
- Nyfeler Beck – Verkauf von Buttons, Spitzbuben
und Carac-Schachteln in allen 4 Filialen:
Aarwangen, Langenthal, Niederönz, Zuchwil
- Drogerie Wittwer Madiswil
- Blumen Sommer Madiswil
- CreAndrea Bastelladen Madiswil
- Delivino Madiswil
- Chäsilade Madiswil
25.11.2023 / 8:00 bis 12:00
Marktstand in L'thal
Verkauf von orangen Spitzbuben, Postkarten und Buttons am Orange Days Marktstand
Das SC Langenthal Damen Team zeigt Farbe und spielt in ORANGE!
26.11.2023 / 17:30
SCL Damen vs Lugano
Campus Perspektiven
Schwarzenbach Dörfli 6, 4953 Huttwil
Benefiz-Filmabend der Orange Days 2023
29.11.2023 / 20:00 Benefiz Filmabend
Kino Scala
Lotzwilstrasse 7
4900 Langenthal
Eintritt Fr 25.-
Reservationen unter www.kino-scala.ch oder Abendkasse
Erlös für die AppElle Hotline des Frauenhaus Bern
WE ORANGE LANGENTHAL WITH YOU
Machst du bei den Orange Days 2023 mit und dekorierst dein Geschäft, deinen Balkon oder deine Strasse in Orange?
Lass es uns wissen.
Melde dich bei info@soroptimist-langenthal.ch
für Flyer, Poster, Buttons, oder schick uns deine Idee und Fotos zu den Orange Days 2022, welche wir posten können.
Danke für deine Mithilfe
SPENDEN SIE DIREKT BEI UNS
IBAN: CH16 0079 0016 5898 7765 0
An: Soroptimist Club Langenthal
4900 Langenthal
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An: Soroptimist Club Langenthal
4900 Langenthal
Zweck: Orange Days 2023
#16days gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Die 16 Tage gegen geschlechterbedingte Gewalt ist eine internationale Kampagne, welche vom 25. November bis am 10. Dezember – dem internationalen Menschenrechtstag – läuft. Das gemeinsame Zeichen aller Aktionen ist die orange Farbe, die eine bessere Zukunft ohne Gewalt symbolisiert. Auch Soroptimists setzen weltweit mit der orangen Beleuchtung von Gebäuden, Denkmälern und Plätzen und verschiedenen orangen Kampagnen auf Webseiten und in den sozialen Medien ein sichtbares Zeichen.
„We stand up for women“
Soroptimists fordern Politik und Institutionen dringend auf, unverzüglich zu handeln und Massnahmen zu ergreifen. Wir wollen Veränderungen bewirken. Von der Politik muss mehr Gewicht auf Prävention von geschlechterbedingter Gewalt gelegt werden. Strukturen und Institutionen müssen besser zur Behandlung von physischer und psychischer Gewalt gerüstet sein. Frauen müssen sich sicher fühlen können, wenn sie die Verletzung ihrer (Grund-) Rechte anzeigen wollen.
Umsetzung der Grundrechte der Frauen
Die Elimination von Gewalt gegen Frauen ist der Schlüssel zur vollen Umsetzung der Grundrechte der Frauen. Auch heute noch ist weltweit eine von drei Frauen Opfer von physischer oder sexueller Gewalt. Gefühle von Schuld und Scham und die Unzulänglichkeit von Rechtssystemen halten Frauen sehr oft davon ab, über ihren Missbrauch zu sprechen und ihn anzuzeigen. Diese Missstände wollen wir mit unseren Aktionen bekämpfen.
Zahlen und Fakten in der Schweiz
Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt verursachen grosses Leid. Diese Verbrechen betreffen nicht nur die Opfer, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes; sie verletzen die Menschenrechte schwer und verhindern die Gleichstellung von Frau und Mann.
Das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt ist von grosser Bedeutung. Die Istanbul-Konvention unterstreicht, dass Gewalt in keiner Form toleriert werden darf.
Am 1. April 2018 ist die Konvention in der Schweiz in Kraft getreten. Die Konvention dient als Orientierungsrahmen für die Intensivierung der Gewaltprävention, des Gewaltschutzes und der Strafverfolgung in der Schweiz. Das Schweizer Recht verfügt über die notwendigen Gesetzesgrundlagen und in den meisten Kantonen sind Präventions- und Schutzmassnahmen rechtlich und institutionell verankert.
Für eine wirksame Umsetzung der Istanbul-Konvention braucht es das Engagement des Bundes, der Kantone und der Zivilgesellschaft. Die vorliegende Publikation hilft dabei mit einfachen Erläuterungen und einer Übersicht aller Bundesstellen, die sich mit der Umsetzung der Konvention befassen. Nur eine gemeinsame und aufeinander abgestimmte Politik wird uns dem Ziel der Konvention näherbringen: Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt zu verhüten und konsequent zu verfolgen.
Alain Berset
FAKT
Zwischen 2009 und 2017 starben 222 Personen durch ein Tötungsdelikt im häuslichen Bereich:
141 Frauen, 46 Männer, 21 Mädchen und 14 Knaben.
Bundesamt für Statistik (BFS), Polizeiliche Kriminalstatistik 2009–2017
FAKT
Im Jahr 2017 wurden 6957 Straftaten gegen die sexuelle Integrität und 4085 geschädigte Personen
polizeilich registriert. Von den 4085 geschädigten
Personen waren 54 % Frauen, 30 % Mädchen,
5 % Männer und 11 % Knaben.
Bundesamt für Statistik (BFS), Polizeiliche Kriminalstatistik 2017
Medienpräsenz
Fotos